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Kleine Planänderung:
Statt dem Fiftteen Second Festival kamen am 7. Juni 2024 im Auditorium Joanneumsviertel top Speaker:innen und neugierige Köpfe für The Blank Canvas – the Unconference” zusammen. Im Mittelpunkt steht die „Blank Canvas“ (dt. leere Leinwand), die den Expert:innen und ihren Ideen so wie ein weißes Blatt Papier oder eine leere Leinwand in der Kunst völlige Gestaltungsfreiheit bietet. Von Podiumsdiskussionen über Podcastaufnahmen bis zu Networkingmöglichkeiten steht der Tag ganz im Zeichen der Zukunftsthemen – und das für die gesamte Öffentlichkeit völlig kostenlos.
„Krisen in Chancen zu verwandeln, können wir nicht nur in der Kommunikation. Nach der Absage von dem Fifteen Seconds Festival war für uns klar, dass wir etwas tun müssen. Wir sind vom lebenslangen Lernen überzeugt und dass wir mit dem kollektiven Wissen aus der Community etwas Neues schaffen können. Mit dem Format ‚Blank Canvas – the Unconference‘ enabled by Ketchum bekommen alle Speaker:innen die Bühne, die ihre Visionen verdienen. Und auch die Community hat die Möglichkeit, über den Tellerrand zu blicken und sich inspirieren zu lassen, egal ob Vordenker:in, Unternehmer:in oder Student:in“, erklären die Organisatorinnen Christina Schirmbrand, Head of Digital & Innovation und Ina Lins, Head of Creative & Collaboration bei Ketchum Österreich.
Ein Festival im Zeichen von Kollaboration und Innovation
Dass das Event so kurzfristig und ganz ohne Budget auf die Beine gestellt werden konnte, zeigt einmal mehr, wie wichtig kooperative Netzwerke sind. Der partizipative Prozess hat dazu geführt, dass top Speaker:innen, auch außerhalb des FS Netzwerks, ihr Wissen teilen und die Blank Canvas mit ihren Ideen rund um Wirtschaft, Innovation und Kreativität befüllen. Dazu zählen unter anderem Barbara Haas (Kleine Zeitung), Goran Golik (Golik Creative), Helge Haberzettl (ÖBB), Joachim Baldauf (Fotograf und Founder von Sparts), Oana Leonte (brand evolution lab), Samantha Yarwood (Fifteen Seconds), Simon Pointner (Studio Freude) und Tess Wehmeyer (Co-Founder bei Future Fluid).
Darüber hinaus wird das Event ermöglicht durch Partnern wie die österreichische Filmproduktionen Erna unter der Leitung von Matthias Bayr, Missing Link, Österreichs größtes PodcasterInnen-Netzwerk geführt von Stefan Lassnig und durch die Bildprotokolle von Sinnbilder durch Robert Stix. „Als Kooperationspartner fördert FOLLOW das Event Blank Canvas, damit Graz weiterhin ein Hub für transformatives Leadership bleibt“, freut sich Michaela Unger von der International Academy of Transformative Leadership GmbH.
Missing Link bei “Blank Canvas”
Als Österreichs größtes PodcasterInnen-Netzwerk unterstützt Missing Link dieses Event, um kreative Ideen und Zukunftsthemen voranzutreiben. Nach der Absage des Fifteen Seconds Festivals bot „Blank Canvas“ die Chance, spannende Diskussionen und Networkingmöglichkeiten zu fördern und dabei kostenlos Wissen und Inspiration für alle zugänglich zu machen. Wir freuen uns, Teil dieses großartigen und innovativen Projekts gewesen zu sein!
Zum 25. Jahrestag des Lawinenunglücks von Galtür leistet die WZ gemeinsam mit Missing Link Media einen Beitrag zur dokumentarischen Aufarbeitung des historischen Ereignisses. „Galtür. Der weiße Tod“ ist eine fünfteilige Serie, die tief in die Ereignisse des verheerenden Lawinenunglücks in Galtür, Tirol, eintaucht, das sich am 23. Februar 1999 ereignete und 31 Menschen das Leben kostete.
Die WZ-Redakteur:innen Petra Tempfer und Bernd Vasari haben sich für den Dokumentar-Podcast auf die Suche nach Antworten auf die Frage gemacht, wie es so weit kommen konnte. Sie sind nach Galtür, Ischgl, Innsbruck und Imst gefahren. Das Missing Link Team zeichnet sich für die Produktion, Regie und das Sounddesign verantwortlich.
Mit dem Format dieses Dokumentar-Podcasts beweist die WZ gemeinsam mit ihrem Partner Missing Link Media eine Vorreiterrolle in der österreichischen Podcast-Landschaft. „Dieses Projekt zeigt, wie sich qualitativer Journalismus hervorragend mit dem Podcast-Format vereinen lässt und spricht damit insbesondere ein junges Publikum an“, so Stefan Lassnig.
Die Folgen erscheinen von 16. Februar bis 15. März wöchentlich jeden Freitag. Ihr könnt sie auf wz.at sowie auf Spotify und allen Plattformen, wo es Podcasts gibt, hören.
© Logo und Illustration: WZ
Bei den 30. Österreichischen Medientagen des HORIZONT Österreich wurde eine neue Marktstudie der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR) zum Thema Online Audio präsentiert. Der „Online-Audio Monitor Austria“ untersucht die Nutzung von Audio-Medien im Internet durch die österreichische Online-Bevölkerung im Alter ab 15 Jahren, und liefert gleichzeitig erfreuliche Zahlen für die Podcastbranche:
🎧 Drei von zehn Österreicher:innen ab 15 Jahren hören Podcasts und Radiosendungen zum Nachhören zumindest einmal pro Monat.
🎓 Mit 57% sind Podcasts bei den unter 30-Jährigen am Beliebtesten. Rund 51% der Podcasthörer*innen haben einen Maturaabschluss.
📝 Für 49 % der 15-29jährigen Podcasthörer:innen sind Podcasts eine wichtige oder sehr wichtige Infoquelle zum aktuellen Zeitgeschehen
👍🏻 Nur 19 % der Podcasthörer:innen finden Podcastwerbung überhaupt nicht oder eher nicht akzeptabel
Foto: Horizont/Markus Wache
Missing Link Geschäftsführer Stefan Lassnig war als Experte zur Studienpräsentation und zu einer anschließenden Podiumsdiskussion eingeladen. Er zieht folgendes Resümee für die österreichische Podcastbranche:
Wir bespielen mit Podcasts eine junge, gebildete Zielgruppe, die linear und analog nur mehr sehr schwer zu erreichen ist. Podcasts sind speziell für junge Menschen eine sehr wichtige Informationsquelle, daher sollte die Medienförderung in diese Richtung überdacht werden. Für Werbekundinnen und -kunden ist Werbung in Podcasts sehr attraktiv, weil sie damit eine sehr interessante Zielgruppe erreichen und die Podcastwerbung hohe Akzeptanz genießt – Stefan Lassnig
Den gesamten „Online-Audio Monitor Austria 2023“ und die Ergebnisse gibt es hier zum Nachlesen.
Fotos: Horizont/Markus Wache
Was für ein Abend, was für eine Stimmung! Danke an alle Beteiligten, alle Podcaster*innen und an das grandiose Publikum!
Falls ihr nicht dabei wart, könnt ihr mithilfe der folgenden Presseaussendung auch im Nachhinein an der Langen Nacht Der Podcasts teilhaben:
01.02.2023 Podcasts sind in der Gesellschaft angekommen und Unternehmen haben das Potenzial dieses Mediums erkannt. Dies hat eindrücklich das bunt gemischte Publikum bewiesen, mit Podcast-Fans vom elfjährigen Schulkind bis zu Konzernverantwortlichen. Eine Fortsetzung ist von den Veranstaltern Missing Link und Zweihochzwei bereits fix geplant.
“Wir sind vom zahlreichen Zuspruch des Publikums überwältigt und freuen uns, dass wir gemeinsam an diesem Abend mit einzigartiger Stimmung Podcasts, ihre Protagonist:innen und Hörer:innen hochleben lassen konnten“, resümieren Stefan Lassnig und Anna-Lisa Bier vom Podcast-Netzwerk Missing Link. Gemeinsam mit der Projektagentur Zweihochzwei haben sie am 27. Jänner im Wiener Palais Eschenbach zum ersten Mal die „Lange Nacht der Podcasts“ veranstaltet.
Für die rund 200 Besucher:innen herrschte die sprichwörtliche Qual der Wahl, denn auf zwei Bühnen wurden 12 Live-Podcasts geboten, u.a. eine Diskussion mit Raimund Löw vom „Falter Radio“, „Ganz offen gesagt“ mit Solmaz Khorsand, „Drama Carbonara“ von Asta, Nora und Tatjana, „Große Töchter“ von Beatrice Frasl oder Stadtbeobachtungen der „Wiener Alltagspoeten“. Der jüngste Fan war erst 11 Jahre und sein Wunsch hat sich erfüllt: Er konnte Andreas Sator live erleben und ein Foto mit ihm machen, denn von dessen mehrfach prämiertem Format „Erklär mir die Welt“ hat er alle Folgen gehört. Die außergewöhnliche Möglichkeit, Podcasts wie gewohnt nicht nur zu hören, sondern auch zu sehen, wurde von der Fan-Gemeinde begeistert genützt und ebenso die Chance, mit ihrem Lieblings-Host einmal persönlich zu plaudern.
Die FALTER RADIO Gesprächsrunde auf der Main Stage
Die Veranstaltung zeigte, dass Podcasts mittlerweile generationenübergreifend gehört werden und auch im Geschäftsleben eine große Rolle spielen, unterstreichen Dagmar Bachrich und Sascha Ladurner von Zweihochzwei: „Podcasts werden mehr und mehr ein fixer Bestandteil im Kommunikationsmix von Unternehmen. Darum freut es uns, dass wir gemeinsam mit Podcaster:innen, Hörer:innen und Unternehmer:innen die erste Lange Nacht der Podcasts veranstalten und feiern konnten.“ Im interessierten Publikum fanden sich öffentliche Institutionen sowie KMU und Konzerne aus Branchen wie Energieversorger, Tourismus, Medien, Handel oder Dienstleister.
Unternehmen, die auch einen Podcast betreiben oder in Podcasts Werbung schalten wollen, konnten online oder vor Ort zwei Workshops besuchen. Dass man in Podcasts erfolgreich werben kann, zeigten Anna-Lisa Bier und Stefan Lassnig von Missing Link: Neben Tipps zu Zielgruppen, Storytelling und Erfolgsmessung war die wichtigste Botschaft, dass Werbung in Podcasts von 90% der Hörenden akzeptiert wird, damit diese kostenfrei geboten werden können. Wie Unternehmen einen Podcast produzieren können, erklärten Dagmar Bachrich und Sascha Ladurner im Workshop von Zweihochzwei: Was ist mein Thema, wie oft senden und wie lang, wozu ein Redaktionsplan, welche Technik, … die Teilnehmenden lobten die praxisrelevanten Inhalte und dass gleich an ersten Ideen gefeilt werden konnte.
Missing Link beim Workshop zum Thema “Podcastwerbung”
Die erste „Lange Nacht der Podcasts“ haben Missing Link und Zweihochzwei konzipiert und veranstaltet. Unterstützt wurden sie von den Partnern ÖGV – Österreichischer Gewerbeverein, erlebnis.film aus Tirol, Falter und Coca-Cola. Das stilvolle Ambiente im Palais Eschenbach wurde vom ÖGV ermöglicht. Wir bedanken uns bei allen Partner*innen, Sponsoren, Podcaster*innen und allen Besucher*innen! Danke, dass ihr mit uns einen Abend lang Podcasts hochleben habt lassen – auf bald!
Die Veranstalter Missing Link und ZweiHochZwei (vlnr): Stefan Lassnig, Anna-Lisa Bier, Dagmar Bachrich und Sascha Ladurner
Am 27.01.2023 findet erstmalig die Lange Nacht Der Podcasts statt. Mit insgesamt 12 Podcasts begrüßen wir euch zu einem spannenden Hörabend im Palais Eschenbach.
Sei hautnah dabei bei der Spurensuche des Dunklen Spuren Podcast, lass dir von Andreas Sator die Welt erklären, dich von den Drama Carbonara-Girls unterhalten und vieles mehr…
Keyfacts:
Wien (OTS) – Mit dem Podcast „Über:Mut – wir schaffen Chancen“ präsentiert die B&C-Gruppe Persönlichkeiten, die ihre Ideen mutig umsetzen und damit einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Österreich leisten. Dabei sollen aktuelle wirtschaftsrelevante Themen wie etwa Innovation, Bildung, Nachhaltigkeit und viele mehr aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet werden. In der ersten Podcast-Episode sprechen Andreas Treichl von der Erste Stiftung und die Pädagogin Mitra Kaffash-Bashi über die Notwendigkeit der Förderung von Wirtschaftskompetenzen bzw. Life Skills junger Menschen. Eine weitere Folge ist dem Thema „Aufsichtsrat“ gewidmet. Hier geben die führende Unternehmensrechtsexpertin Susanne Kalss sowie Top-Managerin und Aufsichtsrätin Brigitte Ederer Einblicke in Theorie und Praxis. Der B&C-Podcast ist auf gängigen Podcast-Plattformen sowie auf der Website www.bcgruppe.at/podcast zu hören.
Wirtschaftsrelevante Themen wie die Förderung von Wirtschaftskompetenzen, Chancenfairness in der Bildung, Forschung und Innovation oder aber auch Nachhaltigkeit und die Rolle von Aufsichtsratsgremien in börsennotierten Unternehmen sind nur einige der Themen, die die B&C-Gruppe auch einer nicht wirtschaftsaffinen Zielgruppe nahebringen möchte. Dafür lädt die B&C einmal im Monat Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Bereichen zu einem Gespräch, wie sie ihre Ideen oder Visionen umsetzen konnten, welche Hürden und Frustrationsmomente sie hinnehmen mussten und warum es sich lohnt, sich für eine bessere Gesellschaft und stärkere Wirtschaft einzusetzen. Die B&C-Gruppe hält Mehrheitsbeteiligungen an den börsennotierten österreichischen Industrieunternehmen AMAG, Lenzing und Semperit sowie an mehreren Wachstumsunternehmen im Technologiebereich und setzt Förderaktivitäten mit den Schwerpunkten auf Forschung und Bildung. Damit folgt sie dem Stiftungszweck der B&C Privatstiftung, nämlich die Förderung des österreichischen Unternehmertums.
Mariella Schurz, Mitglied der Geschäftsleitung der B&C-Gruppe: „In Österreich werden viele Projekte, Initiativen oder einzelne private sowie berufliche Aktivitäten umgesetzt, die auf die gesamte Gesellschaft und Wirtschaft Auswirkungen sowie Vorbildwirkung haben, aber dennoch teilweise außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung stattfinden. Unsere Gäste sind Persönlichkeiten, die Chancen erkannt haben, ihre Ideen zielstrebig umsetzen und damit etwas bewegen. Der Podcast gibt uns die Möglichkeit, tiefer in Themen einzutauchen, für die es oftmals in anderen Informationsformaten nicht genügend Raum gibt.“
B&C-Podcast will mehr Verständnis für Wirtschaft schaffen sowie inspirieren
„Wir haben uns bei der Gestaltung des Podcasts für eine Mischung aus Erzählung und Interviews entschieden, um für Hörerinnen und Hörer, die mit den jeweiligen Themen nicht so vertraut sind, einen inhaltlichen Rahmen zu schaffen. Unser Ziel ist es auch, das sehr abstrakte Thema ‚Wirtschaft‘ zu entmystifizieren, denn jede und jeder ist Teil der Wirtschaft. Wir hoffen, mit unserem Podcast Menschen zu erreichen, die sich bislang nicht dafür interessierten“, so Mariella Schurz.
Für die Moderation des Podcasts „Über:Mut – wir schaffen Chancen“ konnte die B&C die bekannte Puls 4-Moderatorin Isabella Richtar gewinnen. Für die Entwicklung und Produktion des Podcasts hat die B&C ebenfalls zwei Profis an Bord geholt: Stefan Lassnig von Missing Link und Georg Gfrerer von Audio Funnel.
Auftakt mit zwei B&C-Podcast-Folgen zu Wirtschaftsbildung und Aufsichtsrat
Die erste Ausgabe des neuen B&C-Podcasts „Über:Mut – wir schaffen Chancen“ befasst sich mit der Förderung von Wirtschaftskompetenzen für den Alltag. Studien belegen, dass sich Jugendliche nicht ausreichend auf das Leben nach der Schule vorbereitet fühlen, sie fordern mehr Wirtschaftsbildung, so genannte Life Skills. Die Pädagogin Mitra Kaffash-Bashi ist im Rahmen des Seitenwechsel-Programms der MEGA Bildungsstiftung für ein Jahr von der Schule in die Privatwirtschaft gewechselt. Sie erzählt, welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, wie sie diese im Unterricht einsetzen kann und wie sie mit den Ansprüchen, die an Lehrkräfte gestellt werden, umgeht. Andreas Treichl, langjähriger CEO der Erste Group und Aufsichtsratsvorsitzender der Erste Stiftung, spricht über sein Engagement in der Finanzbildung und warum es wichtig ist, dabei unterschiedliche und teilweise mühselige Wege einzuschlagen.
Eine weitere Episode des B&C-Podcasts befasst sich mit dem Thema „Aufsichtsrat“. Was ist ein Aufsichtsrat? Welche Aufgabe und welche Verantwortung hat dieses Gremium? Wie wird man Aufsichtsrat bzw. Aufsichtsrätin und wie ist es um die Diversität in Österreich bestellt? Darüber sprach Isabella Richtar mit zwei Top-Expertinnen: Brigitte Ederer ist eine ehemalige Politikerin und war Vorstandsmitglied bei Siemens. Heute sitzt sie im Aufsichtsrat von großen Unternehmen. Susanne Kalss ist Professorin und Vorständin des Instituts für Unternehmensrecht an der WU Wien. Sie ist in Österreich die führende wissenschaftliche Expertin auf diesem Gebiet.
Zu hören ist der B&C-Podcast „Über:Mut – wir schaffen Chancen“ auf allen gängigen Podcast-Plattformen und auf der Website der B&C-Gruppe www.bcgruppe.at/podcast.
Podcast der B&C-Gruppe
Über die B&C-Gruppe
Die B&C Privatstiftung (www.bcprivatstiftung.at) ist eine unabhängige Stiftung, die seit ihrer Gründung im Dezember 2000 das Ziel der Förderung des österreichischen Unternehmertums und des Wirtschaftsstandortes Österreich verfolgt. Über ihre Holdinggesellschaften (www.bcindustrieholding.at) nimmt die B&C die Aufgaben einer stabilen Kernaktionärin in österreichischen Industrieunternehmen wahr. Sie übt ihre Aktionärsrechte im Interesse des jeweiligen Unternehmens aus und gibt den Unternehmen damit langfristige Planungssicherheit und eine stabile Eigentümerstruktur. Die B&C-Gruppe hält derzeit 50 % plus 2 Aktien an der Lenzing AG, 54,2 % an der Semperit AG Holding und 52,7 % an der AMAG Austria Metall AG. Im Jahr 2021 erzielten diese börsennotierten Unternehmen mit insgesamt rund 16.000 Beschäftigten einen konsolidierten Umsatz von 4.636 Mio. Euro. Weiters hält die B&C eine Minderheitsbeteiligung an der VAMED AG in Höhe von 10 % und an Scope Ratings AG, der einzigen europäischen Ratingagentur. Mit der B&C Innovation Investments investiert die B&C-Gruppe seit 2016 in Technologie- Wachstumsunternehmen und hält in diesem Segment aktuell Beteiligungen an den Unternehmen TTTech, Frequentis, Flightkeys, contextflow, TriLite, Kinexon, Citrine, klarx, Kreatize und Awake Mobility sowie an einem österreichischen Start-up-Fonds. Die B&C Privatstiftung fördert den Wirtschaftsstandort Österreich durch zahlreiche Projekte und Initiativen, dazu zählen u. a. der Houskapreis (www.houskapreis.at), Stiftungsprofessuren, der Wiener Unternehmensrechtstag, die Initiative für Innovations- und Standortforschung eXplore! und die MEGA Bildungsstiftung (www.megabildung.at).
Starten wir mit ein paar Nutzungsdaten: Laut dem Digital News Report Network Austria von Reuters haben rund 28 Prozent der Österreicher:innen im letzten Monat mindestens einen Podcast gehört, in der Altersgruppe 18 bis 24 sind es sogar knapp 55 Prozent. Podcasts sind also längst ein Massenphänomen und keine Nische mehr. Ein wesentlicher Grund dafür: Der Konsum von Podcasts entspricht einem modernen Mediennutzungsverhalten, nämlich jenem, Inhalte zu konsumieren, wann, wie und wo man will. Podcasts sind also wie Radio auf Bestellung und zudem meist kostenlos. Gehört werden sie hauptsächlich über bestimmte Apps (z.B. „Apple Podcasts“, „Spotify“, „Amazon Podcasts“ oder „Google Podcasts“), aber auch eine Einbettung auf die eigene Website ist möglich und sinnvoll.
Das Besondere an Podcasts: Die Hörer:innen entscheiden sich bewusst für einen Inhalt, einen Host oder ein Thema, und widmen diesem dann ihre Aufmerksamkeit. Besonders oft gehört werden Podcasts in Situationen, in denen eine an sich kaum sinnvoll einsetzbare Zeit für Unterhaltung, Weiterbildung oder Information genutzt werden kann, wie zum Beispiel beim Pendeln, beim Sport oder bei der Hausarbeit. Podcasts sind für viele auch eine willkommene Gelegenheit, für eine gewisse Zeit nicht auf ein Display starren zu müssen.
Im Gegensatz zu anderen digitalen Kommunikationskanälen, bei denen die Aufmerksamkeitsspanne manchmal lediglich ein paar Sekunden beträgt, bleiben die Podcasthörer*innen auch bei längeren Episoden (eine Podcast-Folge dauert im Durchschnitt ca. 20 Minuten) zum überwiegenden Teil bis zum Schluss dran. Ein weiteres besonderes Merkmal von Podcast-Konsument*innen: Wenn sie ein Format erstmal begeistert hat, sind sie sehr loyal und rufen gerne weitere Folgen ab.
Die Grundvoraussetzungen, kommunale Themen über das Medium „Podcast“ zu verbreiten, könnten also idealer nicht sein: Die Bürger*innen interessieren sich in der Regel sehr für Informationen aus ihrem unmittelbaren Lebensumfeld. Wenn dann eine Stimme im vertrauten Dialekt über Geschichten, Themen oder Fakten aus ihrem Ort oder ihrer Stadt spricht, kann auf diesem Wege die Beziehung zwischen der Gemeinde bzw. Stadt, kommunalem Unternehmen und den Bürger*innen auf ein neues Niveau gehoben werden. Dabei eignen sich vor allem interessante Erzählungen (zum Beispiel über die Besonderheiten aus der Region) oder erklärungsbedürftige Inhalte (zum Beispiel Hintergrundinformationen zu großen Gemeinde- oder Stadtprojekten).
Wichtig beim Inhalt: Im Vordergrund steht keine plumpe Werbung und es werden auch keine Presseaussendungen verlesen. Weil ehrlicherweise: Wer soll sich das freiwillig anhören? Die Kunst eines gelungenen kommunalen Podcast-Formats ist, die für die Gemeinde oder die Stadt wichtigen Themen mit einem journalistischen Zugang so aufzubereiten, dass die einzelnen Episoden einen echten Mehrwert für die Hörer*innen bieten. Über die Offenlegung, dass es sich um einen kommunalen Podcast handelt, wird einerseits klar und transparent der Absender ausgeschildert, gleichzeitig natürlich aber die kompetente Behandlung bestimmter Themen mit der Gemeinde oder der Stadt verknüpft. Und weil das Medium Podcast erst in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnete, ist es für Gemeinden und Städte noch möglich, Themenfelder zu besetzen und dort eine relevante Hörer*innenschaft aufzubauen.
Zurück zu den eingangs gestellten Fragen: Nach unserer Einschätzung sind Podcasts als Audio-on-Demand-Mediengattung kein kurzfristiger Hype, sondern eine nachhaltige Möglichkeit für Hörer*innen, interessante und unterhaltende Inhalte aufmerksam zu konsumieren. Und aufgrund der erzielbaren Nähe zwischen dem Host, den Inhalten und den Hörer*innen sind Podcasts für Städte, Gemeinden oder Unternehmen ausgezeichnet dafür geeignet, kommunale Inhalte über diese Mediengattung elegant, sympathisch und effizient zu verbreiten.
Den Artikel sowie die gesamte 7. Ausgabe des 277. Tirol Magazins gibt es hier.
Der politisch unabhängige Podcast versteht sich als Fundgrube an kommunalen Informationen und als Wissensvermittlung in Richtung Gemeinden. Als Gastgeber beschäftigt sich Alois Rathgeb gemeinsam mit seinen Gästen mit den großen und kleinen Herausforderungen der Gemeinden. Den Anfang machte der Präsident des Tiroler Gemeindeverbandes höchstpersönlich – Mag. Ernst Schöpf.
Jetzt anhören – überall wo es Podcasts gibt!
In der diesjährigen Ausgabe des ADGAR Magazin 2022, herausgegeben vom Verband Österreichischer Zeitungen, sind auch Podcasts und ihre Daseins-Berechtigung Thema. Das Magazin liefert eine spannende Lektüre zu aktuellen Themen der Medien- und Werbebranche, und bat Stefan Lassnig um Antworten rund um das Podcast-Medium.
Gemeinsam mit anderen Expert:innen aus der Branche gibt Lassnig die Entwicklungen der letzten Jahre wider und schildert potenzielle Zukunftsausblicke für Podcaster:innen und ihre Sendungen. Er betont die Lücke im Bereich der narrativen Podcast-Formate und weist auf den wachsenden Werbessektor hin.
Den gesamten Beitrag gibt es hier zu lesen: https://voez.at/wp-content/uploads/2022/06/Adgar_Magazin_2022.pdf
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